Es ist schon ein gutes Gefühl, wenn man mit voller Liquididät dem Treiben zuschauen kann und je nach persönlicher Opportunität, sich selektiv auf einzelne charttechnisch attraktive Positionen konzentrieren kann. Solche Einzelpositionen lassen sich gut überwachen und im Notfall auch noch vernünftig auflösen. So bin ich derzeit lediglich in NOBE engagiert.
Warum? Betrachtet man den untenstehenden SMI-Wochenchart sieht man sehr gut die seit langem bestehenden negativen Divergenzen. Diese haben sich vor kurzem noch verstärkt. Auffallend zudem die Keilformation. Beides verheisst nichts Gutes. Man beachte die gelb markierte Zone im Chart vom letzten Mai.
Vorweg aber: der Trend ist immer noch aufwärts gerichtet auch wenn das ganze soweit gereift ist, dass es kurz vor dem Gärstadium steht. Das Aufbauen von Liquidität in Form von Gewinnmitnahmen befreit einem im voraus von möglichem Stress. Denn eines sollten Sie in den vergangenen Korrekturphasen gelernt haben: wenn es kippt und alles auf einmal raus will, greifen ansonsten noch gut funktionierende Stopp-Limits kaum mehr und normale Stopps erst auf weit tieferem Niveau unten. Wenn dann noch der Server der Finanzdienstleister schlapp macht, was in solchen Phasen ebenfalls zu beobachten ist, dann kann ihr persönlicher Stressfaktor extrem in die Höhe schnellen und das ist der Gesundheit auch nicht gerade förderlich.
Andernseits scheint es mir noch etwas verfrüht short zu gehen. Auch dies kann zu unnötigem Stress führen, falls dann wieder eingedeckt werden muss, möglicherweise genau zur dümmsten Zeit. Es genügt sich short zu positionieren, wenn der Keil nach unten durchbrochen wird.
Momentan sind die Amis die treibende Kraft und so können die europ. Märkte noch einen Hupf nach oben nehmen, falls die Amis aus welchen Gründen auch immer, noch in eine Akzelerationsphase geraten. Der Nasdaq 100 hat aufgrund des Ausbruchs über die bisherigen Hochs eine bullishe Komponente und von 1900 auf 2000 ist es auch nicht mehr weit, auch wenn die von mir genannten 2000 Punkte erst in einer späteren Phase auf dem Plan stehen.
Geniessen Sie das schöne Wochenende.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
SMI [w]:
Samstag, 28. April 2007
Freitag, 27. April 2007
SMI: aktuell
Der SMI hat gestern zwar zugelegt, aber er tat es eher lustlos. Der Markt ist erschöpft (Dynamik) und mit ihm auch diejenigen voll gesättigten, die eine Zeit lang voll dabei waren. Es ist keinem zu verübeln, wenn er satte Gewinne einfährt, auch wenn der Aufwärtstrend bislang noch nicht verletzt ist. Denn wenn alle auf die gleiche Idee kommen - es gibt ja auch immer mehr Blogleser - dann wird der Ausgang eng und die MM sind dann auch nicht in sonderlich guter Bereitschaft, den ganzen "Mist" zu guten Preisen abzunehmen.
Gestern hatte ich meine noch letzte Longposition (NOVN) verkauft und wäre, was schon eine Zeit lang nicht mehr der Fall war, in völlig flatem Betriebszustand (100% Kassa). Aufgrund der charttechnischen Situation versuche ich es, wie hier erwähnt, mit einer spekulativen Longposition bei NOBE. Entsprechend der nun heiklen Gesamtmarktverfassung werde ich die Position aber an der kurzen Leine halten (MOB, IRS) und verweise der guten Ordnung halber allfällige Nachtrader auf die Spielregeln.
Geniessen Sie das schöne Wochenende.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Gestern hatte ich meine noch letzte Longposition (NOVN) verkauft und wäre, was schon eine Zeit lang nicht mehr der Fall war, in völlig flatem Betriebszustand (100% Kassa). Aufgrund der charttechnischen Situation versuche ich es, wie hier erwähnt, mit einer spekulativen Longposition bei NOBE. Entsprechend der nun heiklen Gesamtmarktverfassung werde ich die Position aber an der kurzen Leine halten (MOB, IRS) und verweise der guten Ordnung halber allfällige Nachtrader auf die Spielregeln.
Geniessen Sie das schöne Wochenende.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Sonntag, 22. April 2007
SMI aktuell
Ich denke, dass man bei einem Indexanstieg von 800 SMI-Punkten innert 5 Wochen durchaus von einer Rallie sprechen darf. Dass man davon aber nichts liest, liegt wohl eher daran, dass die meisten es gar nicht mitbekommen haben. Zu sehr waren sie - einmal mehr - geschockt, um aus der Situation nach dem Märzeinbruch die richtigen Schlüsse zu ziehen. Männiglich ging davon aus, mit ABC-Korrekturformationen auf weit tiefere Kurse zu spekulieren. So verpasste man einen tollen Anstieg. Betrachtet man den Indexgewinn, welcher der SMI vom Januar bis gegen Ende Februar hingelegt hat, so ergibt dass schon eine ganz ansehnliche Jahresperformance, auch wenn nicht der volle Punktegewinn abgeholt worden ist. Nicht zu vergessen, dass einige EW noch mehr performten.
Geht's so weiter? Ich weiss es auch nicht, aber ich bemerke eine nun nachlassende Dynamik und Neuengagements bei Berücksichtigung der entsprechenden Indikatoren müssen schon sehr selektiv ausgewählt werden. Es gibt aber EW, welche man durchaus noch halten kann (IRS!), wenn man die vor einigen Wochen gekauft hat.
Aus Zeitgründen kann ich heute keine EW chartmässig reinstellen, aber kurz erwähnen möchte ich drei SMI-Werte:
NOVN, welche vor der 70er Marke stehen. Die morgigen Zahlen werden zeigen, ob der Kurs darüber geht (die technischen Indikatoren würden dies unterstützen). In diesem Fall bestehen gute Chancen, dass als nächstes die 73er anvisiert wird, wie am letzten Sonntag erwähnt.
ROG kennen seit dem Märztief nur eine Richtung: nach oben. Die 240er liegen in Griffweite. Im Vergleich zu NOVN technisch kurzfristig weniger Potential, ansonsten ein Wert erster Klasse. Im übrigen beginnt man weltweit die Pharmas wieder zu entdecken...
NESN (morgen ebenfalls mit Zahlen) hat seit dem Hoch vom 12.04. eine Flagge ausgebildet. Es wird sich zeigen, ob es sich bei der Auflösung daraus ein BF ergeben wird, mit Potential bis 510. Ein Durchbruch unter die 475 wäre negativ zu werten.
Die detaillierte Liste erhalten die Roadmap-Member heute per Mail.
Geniessen Sie den schönen Sonntag und dann einen guten Wochenstart!
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Geht's so weiter? Ich weiss es auch nicht, aber ich bemerke eine nun nachlassende Dynamik und Neuengagements bei Berücksichtigung der entsprechenden Indikatoren müssen schon sehr selektiv ausgewählt werden. Es gibt aber EW, welche man durchaus noch halten kann (IRS!), wenn man die vor einigen Wochen gekauft hat.
Aus Zeitgründen kann ich heute keine EW chartmässig reinstellen, aber kurz erwähnen möchte ich drei SMI-Werte:
NOVN, welche vor der 70er Marke stehen. Die morgigen Zahlen werden zeigen, ob der Kurs darüber geht (die technischen Indikatoren würden dies unterstützen). In diesem Fall bestehen gute Chancen, dass als nächstes die 73er anvisiert wird, wie am letzten Sonntag erwähnt.
ROG kennen seit dem Märztief nur eine Richtung: nach oben. Die 240er liegen in Griffweite. Im Vergleich zu NOVN technisch kurzfristig weniger Potential, ansonsten ein Wert erster Klasse. Im übrigen beginnt man weltweit die Pharmas wieder zu entdecken...
NESN (morgen ebenfalls mit Zahlen) hat seit dem Hoch vom 12.04. eine Flagge ausgebildet. Es wird sich zeigen, ob es sich bei der Auflösung daraus ein BF ergeben wird, mit Potential bis 510. Ein Durchbruch unter die 475 wäre negativ zu werten.
Die detaillierte Liste erhalten die Roadmap-Member heute per Mail.
Geniessen Sie den schönen Sonntag und dann einen guten Wochenstart!
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Freitag, 20. April 2007
Taktische Lagebesprechung
Ich habe heute die Gelegenheit genutzt um weitere Positionen gewinnbringend zu schliessen und somit hat sich die Investitionsquote auf unter 20% reduziert. Im Rennen sind schwergewichtig noch Pharmas (NOVN/ROG), sowie zwei Nebenwerte. Auch diese Positionen sind gut im Plus und so werde ich nur noch die IRS entprechend nachziehen, oder ich schreite auch so zur Gewinnmitnahme, wie es sich in den kommenden Tagen als zweckmässig vernünftig ergibt.
Dass es so gute fünf Wochen nach dem Mitte Märzeinstieg geben wird, hatte ich auch nicht erwartet, ging es doch damals anfänglich nur um eine erwarte starke Reboundphase, die sich dann immer mehr zu einem Rallie entwickelt hat, auch wenn das viele überhaupt nicht checkten. Die Annahme, dass das erreichen der SMI 9000/9100er etliche in psychologische Zugzwänge bringen, traf den Nagel auf den Kopf. Zudem war das Sentiment von Mitte bis Ende März hervorragend für "strong buy", trotz den Querelen um und im Iran, den Zinsängsten, Immobiliencrash und sonstigen Hirngespinsten und Aengsten. Viele EW zeigten zudem höchst attraktive Charts, so dass man einfach zugreifen musste. Inzwischen hat sich das aber stark verändert und es steht vieles wieder oben an. Immerhin hat der Smily ab Mitte März bis heute mehr als 800 Punkte zugelegt und das muss sich in den Indikatoren der dafür verwantwortlichen EW auch bemerkbar machen.
Fast wäre ich versucht den bösen Wunsch zu haben, dass sich die während den letzten Wochen wirren Gedankengänge der trotzig falsch Gepolten bewahrheiten, damit sich bald wieder neue attraktive Einstiegspunkte ergeben. Wie auch immer: mit einer prallen Kriegskasse kann man in Ruhe abwarten und die gönne ich mir nun ausgiebig nach der Rallie. Das schöne Wetter ruft förmlich zu einer offenen Fahrt ins Blaue...
Ein schönes Wochenende!
Grüsse Oekonom
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Dass es so gute fünf Wochen nach dem Mitte Märzeinstieg geben wird, hatte ich auch nicht erwartet, ging es doch damals anfänglich nur um eine erwarte starke Reboundphase, die sich dann immer mehr zu einem Rallie entwickelt hat, auch wenn das viele überhaupt nicht checkten. Die Annahme, dass das erreichen der SMI 9000/9100er etliche in psychologische Zugzwänge bringen, traf den Nagel auf den Kopf. Zudem war das Sentiment von Mitte bis Ende März hervorragend für "strong buy", trotz den Querelen um und im Iran, den Zinsängsten, Immobiliencrash und sonstigen Hirngespinsten und Aengsten. Viele EW zeigten zudem höchst attraktive Charts, so dass man einfach zugreifen musste. Inzwischen hat sich das aber stark verändert und es steht vieles wieder oben an. Immerhin hat der Smily ab Mitte März bis heute mehr als 800 Punkte zugelegt und das muss sich in den Indikatoren der dafür verwantwortlichen EW auch bemerkbar machen.
Fast wäre ich versucht den bösen Wunsch zu haben, dass sich die während den letzten Wochen wirren Gedankengänge der trotzig falsch Gepolten bewahrheiten, damit sich bald wieder neue attraktive Einstiegspunkte ergeben. Wie auch immer: mit einer prallen Kriegskasse kann man in Ruhe abwarten und die gönne ich mir nun ausgiebig nach der Rallie. Das schöne Wetter ruft förmlich zu einer offenen Fahrt ins Blaue...
Ein schönes Wochenende!
Grüsse Oekonom
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Donnerstag, 19. April 2007
Zur Klarstellung
Ich muss einmal was klarstellen: seit Mitte März habe ich voll auf EW gesetzt, die sich charttechnisch dadurch kennzeichneten, dass die Indikatoren kurz vor oder bereits schon ins positive gedreht hatten. Einige Titel davon sind von mir hier erwähnt worden, andere wurden auf der Roadmap thematisiert. Dann hatten Calculator und svx auch noch etliche in ihren Beiträgen erwähnt. Die Erfolgsbilanz dieser Werte kann sich mehrheitlich sehen lassen.
Es hat sich ausbezahlt, sich nicht von geopolitischen Ereignissen beinflussen zu lassen. Es genügt, wenn andere das für sich machen. Unerträglich wird es dann, wenn sie ihre abstrus/wirren Gedankengänge in Postings publizieren.
Dass die Märkte indexmässig wieder hoch stehen, sehe auch ich. Aber das bedeutet an sich noch lange nichts beunruhigendes. Trotzdem agiere ich seit Mitte März mit bedacht aber mit einem klaren Konzept, welches es durchzuziehen galt, denn als Zauderi bin ich keinem bekannt. Für mich war damals klar, dass dies eine attraktive Ausgangslage war bei sehr gut kalkulierbarem Risiko. Ich weiss nicht was falsch war, damals z.B. eine ROG bei 210 zu kaufen, wo sie heute über 230 steht. Es gäbe noch etliche weitere Beispiele. Zudem hat es auch heute noch etliche attraktive EW (auch im US-Markt) und dass die Amis neue ATH generieren ist nicht zu unterschätzen.
Also Mändli, entweder du beschreibst klar was seit dem Märzeinbruch hier falsch dargelegt worden ist; ansonsten verschon uns bitte mit deinem Frust. Und Neidattaken bezüglich meinen Freizeitvergnügen und edlem Blech kannst du dir sparen. Das musste ich dir nun einfach sagen...
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Es hat sich ausbezahlt, sich nicht von geopolitischen Ereignissen beinflussen zu lassen. Es genügt, wenn andere das für sich machen. Unerträglich wird es dann, wenn sie ihre abstrus/wirren Gedankengänge in Postings publizieren.
Dass die Märkte indexmässig wieder hoch stehen, sehe auch ich. Aber das bedeutet an sich noch lange nichts beunruhigendes. Trotzdem agiere ich seit Mitte März mit bedacht aber mit einem klaren Konzept, welches es durchzuziehen galt, denn als Zauderi bin ich keinem bekannt. Für mich war damals klar, dass dies eine attraktive Ausgangslage war bei sehr gut kalkulierbarem Risiko. Ich weiss nicht was falsch war, damals z.B. eine ROG bei 210 zu kaufen, wo sie heute über 230 steht. Es gäbe noch etliche weitere Beispiele. Zudem hat es auch heute noch etliche attraktive EW (auch im US-Markt) und dass die Amis neue ATH generieren ist nicht zu unterschätzen.
Also Mändli, entweder du beschreibst klar was seit dem Märzeinbruch hier falsch dargelegt worden ist; ansonsten verschon uns bitte mit deinem Frust. Und Neidattaken bezüglich meinen Freizeitvergnügen und edlem Blech kannst du dir sparen. Das musste ich dir nun einfach sagen...
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Freitag, 13. April 2007
SMI: aktuell
Der SMI weiss derzeit nicht so recht, was er will. Vorallem hat das Momentum stark nachgelassen.
Wer ist nun besser dran? Diejenigen, die Mitte März tief unten mutig Positionen bezogen haben (bei einem damals höchst attraktiven Risk/Reward) oder diejenigen, welche lange Zeit meinten, sie sehen noch keine technischen Signale und folglich erst auf wesentlich höherem Niveau eingestiegen sind? Wohl sind beide bis heute im Plus. Nur haben erstere auf ihren Positionen wesentlich mehr Gewinn (bekanntlich ist der erste Move nach oben stets der lukrativste) angesetzt und haben es daher wesentlich einfacher mit einem "guten" IRS zu arbeiten, der sollte es zur Auslösung kommen, immer noch einen attraktiven Gewinn verspricht, während es für solche, die erst bei 9000+ eingestigen sind, schon sehr eng wird, falls die Position glattgestellt wird oder werden muss.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Wer ist nun besser dran? Diejenigen, die Mitte März tief unten mutig Positionen bezogen haben (bei einem damals höchst attraktiven Risk/Reward) oder diejenigen, welche lange Zeit meinten, sie sehen noch keine technischen Signale und folglich erst auf wesentlich höherem Niveau eingestiegen sind? Wohl sind beide bis heute im Plus. Nur haben erstere auf ihren Positionen wesentlich mehr Gewinn (bekanntlich ist der erste Move nach oben stets der lukrativste) angesetzt und haben es daher wesentlich einfacher mit einem "guten" IRS zu arbeiten, der sollte es zur Auslösung kommen, immer noch einen attraktiven Gewinn verspricht, während es für solche, die erst bei 9000+ eingestigen sind, schon sehr eng wird, falls die Position glattgestellt wird oder werden muss.
Grüsse Oekonom
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Donnerstag, 12. April 2007
Fazit
Das Momentum im SMI hat seit Tagen spürbar an Schwung verloren. Immerhin steht der Index wieder über der 9000er Linie, eine Zone, wo die "Trade what you see"-ler wohl genügend (verzögerte) Signale bekamen um einzusteigen.
Aber: damals Mitte März war das CRV x-mal attraktiver als über der 9000er. Und wie schon oft erwähnt, dann zu kaufen, wenn fast alles verstimmt ist, ist umso ergiebiger. Da hat sich die klare Strategie in den letzten Wochen mehr als bezahlt gemacht - allen Unkenrufen zum Trotz.
Gestern Abend hat die (psychologische) Stimmung an den US-Märkten gedreht. Man hat wieder Zinsängste. Nun das kennen wir zu Genüge, was je nach Lust und Laune so alles aus den Köpfen in den Markt interpretiert wird. Die einen sehen höhere Zinsen, andere haben Probleme mit dem Oilpreis und dann waren noch die englischen Geiseln... Und wenig später, dreht man sich wieder um 180° und alles sieht dann eben doch anders aus.
Betrachtet man die Depotperformance, welche im ersten Quartal 2007 bereits erzielt wurde, inkl. den zweimaligen Märzeinbrüchen, so kann man locker kürzer treten. Die nächste Chance kommt bestimmt.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Aber: damals Mitte März war das CRV x-mal attraktiver als über der 9000er. Und wie schon oft erwähnt, dann zu kaufen, wenn fast alles verstimmt ist, ist umso ergiebiger. Da hat sich die klare Strategie in den letzten Wochen mehr als bezahlt gemacht - allen Unkenrufen zum Trotz.
Gestern Abend hat die (psychologische) Stimmung an den US-Märkten gedreht. Man hat wieder Zinsängste. Nun das kennen wir zu Genüge, was je nach Lust und Laune so alles aus den Köpfen in den Markt interpretiert wird. Die einen sehen höhere Zinsen, andere haben Probleme mit dem Oilpreis und dann waren noch die englischen Geiseln... Und wenig später, dreht man sich wieder um 180° und alles sieht dann eben doch anders aus.
Betrachtet man die Depotperformance, welche im ersten Quartal 2007 bereits erzielt wurde, inkl. den zweimaligen Märzeinbrüchen, so kann man locker kürzer treten. Die nächste Chance kommt bestimmt.
Grüsse Oekonom
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Montag, 2. April 2007
Durch Nebelschwaden ans Ziel
Am 14. März, nachdem etliche die Köpfe hängen liessen und die Charts nur Nebelschwaden produzierten meinte ich in einem Beitrag:
Der kluge Investor steckt in diesen Zeiten den Kopf nicht in den Sand, sondern schaut sich sorgfältig nach attraktiven Gelegenheiten um. Nicht hektisch, sondern besonnen und bedacht. In solchen Phasen wird der Grundstein für schöne Gewinne gelegt.
Zwei Wochen später sehen wir, dass etliche EW trotz generellen Unkenrufen sehr gut liefen. Und so ist es halt wie in der Navigation: wenn die High-Tech Instrumente versagen, kann der erfahrene Seemann nach guter alter Manier dennoch seinen Weg zum Ziel finden. Was ich damit sagen will: wer an der Börse Geld verdienen will, muss auch in der Lage sein, intuitiv Entscheide fällen zu können. Das gelingt umso besser, je mehr Erfahrung vorhanden ist. Gerade in Zeiten, wo geopolitische Unruhen die Marktteilnehmer verunsichern, lohnt es sich, einfach den gesunden Menschenverstand walten zu lassen.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Der kluge Investor steckt in diesen Zeiten den Kopf nicht in den Sand, sondern schaut sich sorgfältig nach attraktiven Gelegenheiten um. Nicht hektisch, sondern besonnen und bedacht. In solchen Phasen wird der Grundstein für schöne Gewinne gelegt.
Zwei Wochen später sehen wir, dass etliche EW trotz generellen Unkenrufen sehr gut liefen. Und so ist es halt wie in der Navigation: wenn die High-Tech Instrumente versagen, kann der erfahrene Seemann nach guter alter Manier dennoch seinen Weg zum Ziel finden. Was ich damit sagen will: wer an der Börse Geld verdienen will, muss auch in der Lage sein, intuitiv Entscheide fällen zu können. Das gelingt umso besser, je mehr Erfahrung vorhanden ist. Gerade in Zeiten, wo geopolitische Unruhen die Marktteilnehmer verunsichern, lohnt es sich, einfach den gesunden Menschenverstand walten zu lassen.
Grüsse Oekonom
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