Mittwoch, 24. Oktober 2007

Lueged nöd ume, de Bär gaht ume...

Die letzte Woche begonne Korrektur hat sich frühzeitig in den Indikatoren bemerkbar gemacht, so dass man rechtzeitg short gehen konnte. Auf den ersten Einbruch folgte Anfang dieser Woche der technische Rebound. Wer nun aber meint, dass war es schon - und es soll solche Träumer geben - die werden eines besseren belehrt werden.

Man muss nur die Indikatoren betrachten um festzustellen, dass die kurzfristige Korrektur noch nicht ausgestanden ist, denn diese sind fallend irgendwo zwischen Himmel und Hölle. Sie müssen zuerst den Boden finden. Nach Lehrbuch ist klar, dass Rebounds zum Aufbau weiterer Shortpositionen genutzt werden. Das war heute nachmittag idealerweise der Fall.

Gehe weiterhin davon aus, dass die Zyklik noch bis Ende Oktober/Anfang November Zeit braucht, um die Bereinigung abzuschliessen. Wieweit es noch fallen kann, weiss ich nicht und ich mache auch keine Prognosen. Wichtig ist nur, dass man den Indikatoren folgt. Ob es dann zwei oder fünf Prozent sind, weiss man später. Und wenn es ganz dick konmt, vielleicht in einer exzessiven Angstphase noch einiges mehr. Letzteres wäre zu begrüssen, denn dann wäre der Markt sauber und für den letzten Teil vom Jahr auch mit gutem CRV auf der langen Seite zu bewirtschaften.

Handeln wir schlicht und einfach entsprechend dem Blogleitsatz:

"Es geht nicht darum, wie richtig oder falsch man liegt, sondern wie viel Geld man verdienen kann, wenn man richtig liegt, und wie viel Geld man nicht verliert, wenn man falsch liegt."

Geben wir dem Bärchen noch etwas Honig. Er soll sich die nächsten Tage wohlfühlen...

Grüsse Oekonom

macht was draus, aber machets guet...