Meine derzeitige Meinung kennen Sie bereits zur Genüge. Sie wird mit dem gestrigen Tag in ihrem Fundament noch weiter verstärkt. Da wankt nichts, sie ist fast erdbebensicher.
Den Pessimisten wurde einmal mehr eines auf den "Grind gehauen". Aber zum Glück gibt es sie, denn sie sorgen mit ihren vernebelten Shortabenteuer dafür, dass der Markt eben nicht fällt, sondern in der Tendenz weiter steigt. So lassen wir sie weiter im Ungewissen zappeln, auf dass sie uns noch lange am Leben erhalten bleiben.
Wenn Sie gestern nicht nochmals zugelangt haben, so wird es heute bereits wieder einiges teurer. So ist es halt. Entweder weiss man, was man zu tun gewillt ist, oder man schwabbelt wie ein zittriger Pudding. Immer kann die Mama ja auch nicht zur Seite stehen...
Heute ist noch der letzte Tag für ein "Sell in may". Was Sie auch vorhaben, geniessen Sie ihn. Ich freue mich schon auf den Juni. Geschwärmt habe ich schon einige Zeit davon.
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Donnerstag, 31. Mai 2007
Dienstag, 29. Mai 2007
SMI: noch ein letzter Check
Wie schon am Donnerstag erwähnt, favorisiere ich derzeit NESN. Aber auch die anderen beiden "Schweren", NOVN und ROG zeigen Tendenzen zu einem neuen Aufbruch.
Auch wenn er derzeitig langweilig aussieht, so habe ich die Erwartung, dass der Smily demnächst das nachholt, was ihm die Ausländer schon vorgemacht haben. Und dann liegen schnell einmal 3-4% drin.
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Auch wenn er derzeitig langweilig aussieht, so habe ich die Erwartung, dass der Smily demnächst das nachholt, was ihm die Ausländer schon vorgemacht haben. Und dann liegen schnell einmal 3-4% drin.
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Sonntag, 27. Mai 2007
SMI: Weiter leicht abwärts
Wie vor einer Woche bewegt sich der SMI in einem leicht nach unten gerichteten Trendkanal. Eingezeichnet bzw. schöner sichtbar wird der Kanal übrigens im Linienchart (Schlusskurse!) - schliesslich will man sich nicht vom Tagesgeplänkel verwirren lassen.
Weitere Beobachtungen:
- SAR könnte Anfangs Woche verletzt werden
- Bollinger sind eng. Ein Ausbruch ist sowohl nach Oben wie Unten möglich
- Einzelne Ausbrüche aus dem Kanal können zum kurzfristigen Traden (intraday) benutzt werden
Nachdem der SMI in den letzten Tagen den Kursgewinnen von anderen Indizes nicht mehr gefolgt ist, besteht die Gefahr, dass ein Einbruch in anderen Ländern den SMI mit nach unten zieht. Es gilt also weiter wachsam zu sein und enge Stop-Marken zu setzen. Will man mit Warrants auf einen Ausbruch setzen empfiehlt sich die Wahl von Scheinen mit wenigstens 3-6 Monaten Restlaufzeit. Im Zweifelsfall bleibt man weiterhin lieber an der Seitenlinie und wartet mal ab, in welche Richtung die Reise geht.
Weitere Beobachtungen:
- SAR könnte Anfangs Woche verletzt werden
- Bollinger sind eng. Ein Ausbruch ist sowohl nach Oben wie Unten möglich
- Einzelne Ausbrüche aus dem Kanal können zum kurzfristigen Traden (intraday) benutzt werden
Nachdem der SMI in den letzten Tagen den Kursgewinnen von anderen Indizes nicht mehr gefolgt ist, besteht die Gefahr, dass ein Einbruch in anderen Ländern den SMI mit nach unten zieht. Es gilt also weiter wachsam zu sein und enge Stop-Marken zu setzen. Will man mit Warrants auf einen Ausbruch setzen empfiehlt sich die Wahl von Scheinen mit wenigstens 3-6 Monaten Restlaufzeit. Im Zweifelsfall bleibt man weiterhin lieber an der Seitenlinie und wartet mal ab, in welche Richtung die Reise geht.
Donnerstag, 24. Mai 2007
SMI: spannend bis zu letzt
Er macht es wirklich spannend der Smily. Ohne sich vom Ausland beeinflussen zu lassen, bewegt er sich Wochen +/- innnerhalb eines Flags mit einer aktuell neutralen Markttechnik. Ob der Smily hier mitliest und meint, er müsse sich noch bis im Juni (neuer Zyklus) gedulden? Wie schon vor einer Woche erwähnt, können sich solche Stauphasen plötzlich vehement auflösen.
Betrachtet man die EW, so sieht man, dass etliche in den letzten Tagen Gewinne hingelegt haben, während der SMI schwergewichtslastig durch die Pharmas und NESN blockiert ist. Allerdings könnte sich das bald ändern, denn bei NESN scheint als erstes die Konsolidierung beendet zu sein, während ROG nachzieht. NOVN hätte "von Amtes wegen" auch einiges nachzuholen.
NESN gefällt mir (wie schon so oft) und so wurde einiges abgestaubt, was günstig herumlag.
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Betrachtet man die EW, so sieht man, dass etliche in den letzten Tagen Gewinne hingelegt haben, während der SMI schwergewichtslastig durch die Pharmas und NESN blockiert ist. Allerdings könnte sich das bald ändern, denn bei NESN scheint als erstes die Konsolidierung beendet zu sein, während ROG nachzieht. NOVN hätte "von Amtes wegen" auch einiges nachzuholen.
NESN gefällt mir (wie schon so oft) und so wurde einiges abgestaubt, was günstig herumlag.
Oekonom
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Mittwoch, 23. Mai 2007
SMI: aktuell
Eine schier endlose dauerende Seitwärtskonsolidierung im SMI obwohl andere Indicies sich da um einiges besser zeigen. Die Schweren drücken derzeit, andernseits wird auch ein entsprechendes Potential aufgebaut, sobald z.B. ROG und NESN wieder nach oben drehen.
Somit konzentrieren wir uns weiterhin auf charttechnische attraktive EW, wie SLHN, SYNN usw. Bei den Zyklikern gefallen mir z.B. CIBN, da sich diese gut nach dem Motto "unten nehmen - oben geben" handeln lassen. Und es gibt noch einige andere...
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Somit konzentrieren wir uns weiterhin auf charttechnische attraktive EW, wie SLHN, SYNN usw. Bei den Zyklikern gefallen mir z.B. CIBN, da sich diese gut nach dem Motto "unten nehmen - oben geben" handeln lassen. Und es gibt noch einige andere...
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Montag, 21. Mai 2007
SMI im Ausblick
Schon vor einer Woche war aufgrund der Momentumsparameter erkennbar, dass dem Smily die Kraft für ein Downside zunehmend fehlt und es daher angezeigt war, die frühere Shortposition zu beenden.
Im Gegenteil, die vorauseilenden Faktoren weisen auf einen zunehmenden Aufwärtsdruck hin. Unter der Annahme, dass noch viele Shortpositionen im Markt drin sind, könnte das die Munition sein, um den wochenlangen Seitwärtsdeckel abzusprengen (Squeeze). Auch vom zyklischen Zeitfenster aus betrachtet, wird die Zeit langsam reif dazu. Kurzfristige Schwächen im SMI bzw. dessen EW sind zum Einsammeln geradezu einladend.
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Im Gegenteil, die vorauseilenden Faktoren weisen auf einen zunehmenden Aufwärtsdruck hin. Unter der Annahme, dass noch viele Shortpositionen im Markt drin sind, könnte das die Munition sein, um den wochenlangen Seitwärtsdeckel abzusprengen (Squeeze). Auch vom zyklischen Zeitfenster aus betrachtet, wird die Zeit langsam reif dazu. Kurzfristige Schwächen im SMI bzw. dessen EW sind zum Einsammeln geradezu einladend.
Oekonom
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Mittwoch, 16. Mai 2007
SMI: Positionsänderung
Wer das heutige Posting zwischen den Zeilen aufmerksam gelesen hat, der konnte erahnen, dass sich eine Aenderung meiner Disposition ergeben würde. Die ist heute erfolgt, indem dass die Putposition verkauft worden ist.
Die SMI-Indikatoren sind derzeit neutral und es fehlt an Momentum, sowohl nach oben wie aber auch nach unten. Und je länger eine Seitwärtsphase andauert, desto heftiger kann dann der Ausbruch sein. Noch ist offen, ob die Auflösung nach unten oder oben erfolgen wird. Es mehren sich derzeit die Anzeichen, dass es nach dem zeitlichen Zyklusablauf aber mit grösserer Wahrscheinlichkeit nach oben gehen wird (lassen wir die Einflussfaktoren der Ausserirdischen beiseite).
Geben wir dem Smily noch etwas Zeit, währenddessen wir uns nach attraktiven EW umschauen.
Gruss aus den Bergen
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Die SMI-Indikatoren sind derzeit neutral und es fehlt an Momentum, sowohl nach oben wie aber auch nach unten. Und je länger eine Seitwärtsphase andauert, desto heftiger kann dann der Ausbruch sein. Noch ist offen, ob die Auflösung nach unten oder oben erfolgen wird. Es mehren sich derzeit die Anzeichen, dass es nach dem zeitlichen Zyklusablauf aber mit grösserer Wahrscheinlichkeit nach oben gehen wird (lassen wir die Einflussfaktoren der Ausserirdischen beiseite).
Geben wir dem Smily noch etwas Zeit, währenddessen wir uns nach attraktiven EW umschauen.
Gruss aus den Bergen
Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
SMI: aktuell
Seitenwagen gefällig? Man könnte es meinen, wenn man den seitwärtsverlaufenen SMI-Index betrachtet. Also nicht viel los und wenn dann eher noch leicht abwärts. Dass soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es EW darunter hat, welche bereits eine Korrektur von ihren Höchstkursen hinter sich haben, bzw. sich in technisch guter Verfassung präsentieren. Ich verweise dazu auf die am Sonntag gemachten Anspielungen.
Die schon bald drei Wochen anhaltende Seitwärtstechnik (Flag!) mit derzeit neutralen Indikatoren ist nicht gerade shortfördernd. Allzuviel Zeit verbleibt aber dazu auch nicht mehr. Für ein veritables Shortdinner müsste der Index unter die 9250 fallen, ansonsten ist anzunehmen, dass nach Ablauf des zeitlichen Zyklus ein neuer Kaufimpuls generiert wird. Zudem muss man derzeit zur Kentnis nehmen, dass nun zu viele übervorsichtig agieren und ein Grossteil davon auch wieder short positioniert ist.
Vielleicht muss man heute etwas zwischen den Zeilen lesen um zu verstehen, was ich meine. Ansonsten wait and see.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Die schon bald drei Wochen anhaltende Seitwärtstechnik (Flag!) mit derzeit neutralen Indikatoren ist nicht gerade shortfördernd. Allzuviel Zeit verbleibt aber dazu auch nicht mehr. Für ein veritables Shortdinner müsste der Index unter die 9250 fallen, ansonsten ist anzunehmen, dass nach Ablauf des zeitlichen Zyklus ein neuer Kaufimpuls generiert wird. Zudem muss man derzeit zur Kentnis nehmen, dass nun zu viele übervorsichtig agieren und ein Grossteil davon auch wieder short positioniert ist.
Vielleicht muss man heute etwas zwischen den Zeilen lesen um zu verstehen, was ich meine. Ansonsten wait and see.
Grüsse Oekonom
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Samstag, 12. Mai 2007
SMI: aktuell
Um es gleich vorweg zu sagen, bleiben wir auf dem Boden. Auch die Freitagsrecovery hat an der Technik nichts geändert. Sie ist auf den US-Rebound zurückzuführen. Die Indicies stehen tiefer als vor einer Woche und die Gründe dafür, sind am Freitag nicht einfach weggewischt worden.
Meine Strategie war schon überlegt, weshalb ich bereits am 2. Mai eine erste Initial-Putposition bei approx. 9450 genommen hatte. Diese ist durch erfolgreiche Kurztradings mit dem etwas aggressiveren SMIQQ-Put im Indexstand auf rund 9670 Indexpunkte "verbilligt" worden.
Wer zum Beispiel erst am Donnerstag einen SMI-Put nahm und diesen am Freitagmorgen nicht verkaufte, hat nun das Problem, dass sein EP nahe am Freitag-SK ist. Das heisst, er kann, falls der SMI am Montag zuerst noch etwas nach oben läuft, womöglich noch im dümmsten Moment ausgestoppt werden oder kommt sonstwie in Stress. Ohne die SMIQQ-Tradings hätte meine Putposition (erster EP ~9450) immer noch einen Abstand von knapp 40 Punkten auf den Freitag-SK und durch die "Verbilligung" sind es nun sogar 270 Punkte. Es braucht mir also niemand weismachen wollen, es sein nicht klug bzw. sogar falsch gewesen, frühzeitig das durchzuziehen, was man sorgfältig als Strategie geplant hat.
Mich bringt am Montag garantiert nichts ins schwitzen und vorallem muss ich keinen dummen Entscheid treffen. Ich könnte natürlich die Position mit Gewinn verkaufen. Aber solange die alten Höchst nicht gekappt werden (inkl. USA), sehe ich keinen Grund dazu. Denn wie erwähnt, die Gründe welche für die Putpositionierung den Ausschlag gaben, sind noch nicht beseitigt. Das heisst aber dennoch nicht, dass ich einfach stur daran festhalten werde. Ich werde situativ aufgrund der Marktechnik entscheiden. Auch ein Verkauf bei 9550 bringt noch einen Gewinn.
Lieber BOE1, wie ich an anderer Stelle erwähnte: einsteigen (Position öffnen) aus pychologischen Erwägungen - aussteigen (Position schliessen) aufgrund der charttechnischen Indikatoren. Ich sehe, dass sich dieses Konzept für mich als ideal herausstellt. Wobei anzumerken ist, dass in den psychologischen Faktoren stets auch einige Komponenten aus der aktuellen Markttechnik einfliessen.
Allen Lesern ein schönes und sonniges Weekend
Grüsse Oekonom
PS: Kommende Woche mehrheitlich abwesend
macht was draus, aber machets guet...
Meine Strategie war schon überlegt, weshalb ich bereits am 2. Mai eine erste Initial-Putposition bei approx. 9450 genommen hatte. Diese ist durch erfolgreiche Kurztradings mit dem etwas aggressiveren SMIQQ-Put im Indexstand auf rund 9670 Indexpunkte "verbilligt" worden.
Wer zum Beispiel erst am Donnerstag einen SMI-Put nahm und diesen am Freitagmorgen nicht verkaufte, hat nun das Problem, dass sein EP nahe am Freitag-SK ist. Das heisst, er kann, falls der SMI am Montag zuerst noch etwas nach oben läuft, womöglich noch im dümmsten Moment ausgestoppt werden oder kommt sonstwie in Stress. Ohne die SMIQQ-Tradings hätte meine Putposition (erster EP ~9450) immer noch einen Abstand von knapp 40 Punkten auf den Freitag-SK und durch die "Verbilligung" sind es nun sogar 270 Punkte. Es braucht mir also niemand weismachen wollen, es sein nicht klug bzw. sogar falsch gewesen, frühzeitig das durchzuziehen, was man sorgfältig als Strategie geplant hat.
Mich bringt am Montag garantiert nichts ins schwitzen und vorallem muss ich keinen dummen Entscheid treffen. Ich könnte natürlich die Position mit Gewinn verkaufen. Aber solange die alten Höchst nicht gekappt werden (inkl. USA), sehe ich keinen Grund dazu. Denn wie erwähnt, die Gründe welche für die Putpositionierung den Ausschlag gaben, sind noch nicht beseitigt. Das heisst aber dennoch nicht, dass ich einfach stur daran festhalten werde. Ich werde situativ aufgrund der Marktechnik entscheiden. Auch ein Verkauf bei 9550 bringt noch einen Gewinn.
Lieber BOE1, wie ich an anderer Stelle erwähnte: einsteigen (Position öffnen) aus pychologischen Erwägungen - aussteigen (Position schliessen) aufgrund der charttechnischen Indikatoren. Ich sehe, dass sich dieses Konzept für mich als ideal herausstellt. Wobei anzumerken ist, dass in den psychologischen Faktoren stets auch einige Komponenten aus der aktuellen Markttechnik einfliessen.
Allen Lesern ein schönes und sonniges Weekend
Grüsse Oekonom
PS: Kommende Woche mehrheitlich abwesend
macht was draus, aber machets guet...
Dienstag, 8. Mai 2007
SMI: aktuell
Am Montag wurde der Initial-Shortbestand (Puts LZ 09-2007) mit SMIQQ ergänzt, welche als kurzfristige Tradingmasse bestimmt waren. Da diese Position bereit heute nachmittag mit etwas mehr als 20% im Gewinn stand, wurde sie verkauft. Im Falle einer morgigen Erholung des SMI ist geplant wieder eine neue Position SMIQQ zu kaufen.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
und bald einen Schritt weiter?
Wir geniessen die Aussicht auf dem Berg, man könnte auch schon fast sagen, wir stehen am Abgrund - und morgen einen Schritt weiter? Natürlich sieht es grundsätzlich nicht so schlimm aus, aber das Gewitter ist doch deutlich im Anzug. Dazu braucht man nicht alle Details zu studieren, sondern es reicht, einen Näherungswert zu benutzen. Mein Näherungswert für den SMI lautet bekanntlich:
SMI = NOVN + NESN +ROG + UBSN + CSGN
Wie steht es um die Komponenten?
NOVN: GELB/ROT
NESN: GELB/ROT
ROG: ROT
UBSN: ROT
CSGN: GELB/ROT
Die Richtung scheint vorerst klar zu sein, an Geschwindigkeit könnte es noch etwas zulegen, wenn alle die Handbremse gelöst haben... Geniessen wir die Aussicht und bereiten wir uns auf den Abstieg vor.
SMI = NOVN + NESN +ROG + UBSN + CSGN
Wie steht es um die Komponenten?
NOVN: GELB/ROT
NESN: GELB/ROT
ROG: ROT
UBSN: ROT
CSGN: GELB/ROT
Die Richtung scheint vorerst klar zu sein, an Geschwindigkeit könnte es noch etwas zulegen, wenn alle die Handbremse gelöst haben... Geniessen wir die Aussicht und bereiten wir uns auf den Abstieg vor.
Samstag, 5. Mai 2007
SMI: Rück-/Ausblick
Man mag sich erinnern: ich hatte Mitte März zum Longsetup vehement die Meinung vertreten, dass das CRV (nicht zu verwechseln mit einem Zählrahmen aus dem Kindesalter) äusserst attraktiv sei. Es ging dabei nicht um ein mathematisch hochgerechnetes Indexziel im SMI sondern schlicht und einfach darum, dass nach dem Chinagrippeneinbruch das Sentiment ziemlich unten war, parallel zum Indexstand.
Wer damals raus wollte war draussen und so war es ein geringes Risiko ein Engagement einzugehen. Die psychologische Stimmung war zudem ausgezeichnet negativ und im Gegensatz zu heute, wo alles auf weitere Kurzgewinne hochgerechnet wird, war die mehrheitliche Meinung die, dass es zwingend zu einer ABC-Korrektur kommen würde, so wie man das im Vorjahr erlebt hat. Warum ich so überzeugt war, will ich hier nicht näher erläutern. Es hängt auch mit einer langjährigen Börsenerfahrung zusammen und dazu gehört eben auch noch etwas psychologische Kenntnis in Bezug auf Angst und Gier.
Inzwischen steht der SMI rund 900 Punkte höher und man muss schon von Blindheit gekennzeichnet sein wenn man nicht erkennt, dass sich die Indikatoren und das Sentiment gegenüber Mitte März um 180° gedreht hat. Mehrmals wurde darauf hingewiesen, dass im frühzeitigen Positionieren der grösste Gewinn steckt, inklusive der Up-Gaps die damit kassiert wurden. Betrachtet man den SMI-Chart so sieht man, dass in den ersten vier Wochen der dynamisch stärkste Verlauf stattfand, während sich seit zwei Wochen der Index nur wenig verändert hat. Es machte somit (von einigen Ausnahmen einmal abgesehen) keinen Sinn mehr, in den letzten zwei Wochen engagiert zu sein. Auch wenn man das Gefühl hat, durch die täglichen Schwankungen sei Kraft nach oben im Markt, stellt man fest, dass seit Wochen die 50 Tageline lethargisch flach verläuft.
Erkundigt man sich zum Handelsgeschehen in und um die Bahnhofstrasse so bringt man in Erfahrung, dass es sich derzeit eher um einen Mangel an Abgabebereitschaft handelt. In solchem Umfeld genügen wenige Käufer um die Kurse weiter nach oben zu beeinflussen. Besser wäre allerdings ein Nachfrageüberhang. Im weltweiten Kontext ist auch denkbar, dass man in dieser Phase noch bewusst "stupid money" anlocken will.
Wer also die letzten letzten Wochen (mit all ihren geopolitischen Turbulenzen) sattelfest war und kräftig kassiert hat, sieht heute keinen Kaufanreiz mehr. Bezogen auf das zu investierende Kapital (gemeint sind schon andere Beträge, als die der Warrants-Kaffikässelitrader) hat sich das CRV heute deutlich verschlechtert. Und investiert zu sein ohne Aussicht auf ein genügend gutes risk/reward lohnt sich nicht. Denn wie hier auch schon mehrmals erwähnt, genügt es, die zwei- bis dreimal jährlich stattfinden grossen Dips abzufischen, um sich danach für eine gewisse Zeit wieder neu zu positionieren.
Aufgrund der unklaren Aussichten, der schwachen Technik, ist eine Flatausrichtung derzeit angezeigt. Je nach persönlicher Neigung kann man diese Strategie mit einer vorerst leichten (nicht agressiven) Shortpositionierung ergänzen, indem man die Spitzen kappt. Mit so einer Position hat man im Falle eines Falles die ersten Down-Gaps auf sicher, kommt aber auch nicht in Zugzwang alle 48 Stunden einzudecken, wobei aber auch hier, wenn auch noch einiges weiter oben, ein IRS gesetzt wird.
Solange sich im Markt nicht wesentliches bewegt, werde ich die Berichterstattung hier reduzieren. Unbesehen davon erfolgt das tägliche Roadmap-Update wie bisher.
Noch etwas: ich hatte mir vorgestellt, wieder etwas den Kontakt im wf zu pflegen hat es doch darunter einige, mit denen man sich sehr intelligent austauschen kann. Man hat mich aber sofort gewarnt, mich nicht mehr darauf einzulassen. Zu verschiedenen sind die Ansichten aber auch die Voraussetzungen, welche die entsprechenden Taktiken und Strategien begründen, was dann eben immer wieder zu Irritationen führt wenn man sich auf völlig verschiedenen Ebenen bewegt. Sieht man zudem, was mit welchem Schreibaufwand für einen minimalsten Investmentaufwand kommuniziert wird, so ist es schade, sich auch nur eine Minute damit abzugeben.
Mändli hat das von ihm seinerzeit ins Leben gerufene Blog-Territorium definitiv verlassen und ist wieder an die Stelle zurückgekehrt, die ihm damals am Schluss so verhasst erschien, nicht ohne dabei auf dem Weggang noch etwas zu poltern. Ich nehme ihm das nicht übel. Es ist nichts aussergewöhnliches, wenn frühere Schützlinge sich auflehnen um zu zeigen, dass sie nun selbstständig geworden sind. Peinlich wird es aber dann, wenn seine Postings nichts mehr mit einer Ausseinandersetzung zum Markt zu tun haben, sondern mit negativen Statements zu meiner Person in Bezug auf meine Lust und Freiheit das zu tun und lassen was mir gerade beliebt.
Ich wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Wer damals raus wollte war draussen und so war es ein geringes Risiko ein Engagement einzugehen. Die psychologische Stimmung war zudem ausgezeichnet negativ und im Gegensatz zu heute, wo alles auf weitere Kurzgewinne hochgerechnet wird, war die mehrheitliche Meinung die, dass es zwingend zu einer ABC-Korrektur kommen würde, so wie man das im Vorjahr erlebt hat. Warum ich so überzeugt war, will ich hier nicht näher erläutern. Es hängt auch mit einer langjährigen Börsenerfahrung zusammen und dazu gehört eben auch noch etwas psychologische Kenntnis in Bezug auf Angst und Gier.
Inzwischen steht der SMI rund 900 Punkte höher und man muss schon von Blindheit gekennzeichnet sein wenn man nicht erkennt, dass sich die Indikatoren und das Sentiment gegenüber Mitte März um 180° gedreht hat. Mehrmals wurde darauf hingewiesen, dass im frühzeitigen Positionieren der grösste Gewinn steckt, inklusive der Up-Gaps die damit kassiert wurden. Betrachtet man den SMI-Chart so sieht man, dass in den ersten vier Wochen der dynamisch stärkste Verlauf stattfand, während sich seit zwei Wochen der Index nur wenig verändert hat. Es machte somit (von einigen Ausnahmen einmal abgesehen) keinen Sinn mehr, in den letzten zwei Wochen engagiert zu sein. Auch wenn man das Gefühl hat, durch die täglichen Schwankungen sei Kraft nach oben im Markt, stellt man fest, dass seit Wochen die 50 Tageline lethargisch flach verläuft.
Erkundigt man sich zum Handelsgeschehen in und um die Bahnhofstrasse so bringt man in Erfahrung, dass es sich derzeit eher um einen Mangel an Abgabebereitschaft handelt. In solchem Umfeld genügen wenige Käufer um die Kurse weiter nach oben zu beeinflussen. Besser wäre allerdings ein Nachfrageüberhang. Im weltweiten Kontext ist auch denkbar, dass man in dieser Phase noch bewusst "stupid money" anlocken will.
Wer also die letzten letzten Wochen (mit all ihren geopolitischen Turbulenzen) sattelfest war und kräftig kassiert hat, sieht heute keinen Kaufanreiz mehr. Bezogen auf das zu investierende Kapital (gemeint sind schon andere Beträge, als die der Warrants-Kaffikässelitrader) hat sich das CRV heute deutlich verschlechtert. Und investiert zu sein ohne Aussicht auf ein genügend gutes risk/reward lohnt sich nicht. Denn wie hier auch schon mehrmals erwähnt, genügt es, die zwei- bis dreimal jährlich stattfinden grossen Dips abzufischen, um sich danach für eine gewisse Zeit wieder neu zu positionieren.
Aufgrund der unklaren Aussichten, der schwachen Technik, ist eine Flatausrichtung derzeit angezeigt. Je nach persönlicher Neigung kann man diese Strategie mit einer vorerst leichten (nicht agressiven) Shortpositionierung ergänzen, indem man die Spitzen kappt. Mit so einer Position hat man im Falle eines Falles die ersten Down-Gaps auf sicher, kommt aber auch nicht in Zugzwang alle 48 Stunden einzudecken, wobei aber auch hier, wenn auch noch einiges weiter oben, ein IRS gesetzt wird.
Solange sich im Markt nicht wesentliches bewegt, werde ich die Berichterstattung hier reduzieren. Unbesehen davon erfolgt das tägliche Roadmap-Update wie bisher.
Noch etwas: ich hatte mir vorgestellt, wieder etwas den Kontakt im wf zu pflegen hat es doch darunter einige, mit denen man sich sehr intelligent austauschen kann. Man hat mich aber sofort gewarnt, mich nicht mehr darauf einzulassen. Zu verschiedenen sind die Ansichten aber auch die Voraussetzungen, welche die entsprechenden Taktiken und Strategien begründen, was dann eben immer wieder zu Irritationen führt wenn man sich auf völlig verschiedenen Ebenen bewegt. Sieht man zudem, was mit welchem Schreibaufwand für einen minimalsten Investmentaufwand kommuniziert wird, so ist es schade, sich auch nur eine Minute damit abzugeben.
Mändli hat das von ihm seinerzeit ins Leben gerufene Blog-Territorium definitiv verlassen und ist wieder an die Stelle zurückgekehrt, die ihm damals am Schluss so verhasst erschien, nicht ohne dabei auf dem Weggang noch etwas zu poltern. Ich nehme ihm das nicht übel. Es ist nichts aussergewöhnliches, wenn frühere Schützlinge sich auflehnen um zu zeigen, dass sie nun selbstständig geworden sind. Peinlich wird es aber dann, wenn seine Postings nichts mehr mit einer Ausseinandersetzung zum Markt zu tun haben, sondern mit negativen Statements zu meiner Person in Bezug auf meine Lust und Freiheit das zu tun und lassen was mir gerade beliebt.
Ich wünsche allen Lesern ein schönes Wochenende.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Freitag, 4. Mai 2007
SMI: aktuell
Gestern hat der SMI eine kleine Showeinlage gezeigt, wie einfach es ist, nach unten zu laufen. Dabei hat ihm die 20 Tage Linie einen ersten Halt gegegeben um sich danach wieder etwas nach oben zu schleichen. Inzwischen steht er dort, wo er auch schon vor gut zwei Wochen war.
Dass sich der SMI formationsmässig schon seit längerem in einer Wedge (Keil) befindet schleckt keine Geis weg und es ist schon zum lachen, wenn einige das Gegenteil behaupten. Mit dem gestrigen SK hängt er an einem seidenen Faden an der Unterkante der Wedge und dies bei sich ständig verschlechternden Indikatoren. Trotzdem ist es möglich, dass der Smily sich nochmals etwas weiter aufrappeln kann. Dies ändert aber an der Lage als solches nichts.
Wer in der letzten Woche die Gewinne mitgenommen hat und auf flat Zustand eingeschwenkt ist, hat das richtige getan. Am Dienstagmorgen bei approx. 9450 wurde eine erste Teilposition SMI-Put bezogen, mit einem Instrument, welches ohne weiteres auch noch einen Ausreisser nach oben verträgt, ohne dass man in Zugzwang geraten würde. Der Vorteil dabei ist, dass man im Falle eines Falles bereits ein erstes Downgap auf sicher hätte.
Man könnte jetzt Intraday die Ausschläge traden mit all dem Stress und dem Zwang an der Kiste zu hocken, oder man nützt Dips nach oben, um sich eine mittelfristige Shortposition aufzubauen. Die Bewegungen laufen immer in Zyklen ab und sobald der Trend nach unten dreht, wird es nicht eine Sache von wenigen Tagen sein. Das kann sich dann ohne weiteres in den Juni/Juli hineinziehen.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Dass sich der SMI formationsmässig schon seit längerem in einer Wedge (Keil) befindet schleckt keine Geis weg und es ist schon zum lachen, wenn einige das Gegenteil behaupten. Mit dem gestrigen SK hängt er an einem seidenen Faden an der Unterkante der Wedge und dies bei sich ständig verschlechternden Indikatoren. Trotzdem ist es möglich, dass der Smily sich nochmals etwas weiter aufrappeln kann. Dies ändert aber an der Lage als solches nichts.
Wer in der letzten Woche die Gewinne mitgenommen hat und auf flat Zustand eingeschwenkt ist, hat das richtige getan. Am Dienstagmorgen bei approx. 9450 wurde eine erste Teilposition SMI-Put bezogen, mit einem Instrument, welches ohne weiteres auch noch einen Ausreisser nach oben verträgt, ohne dass man in Zugzwang geraten würde. Der Vorteil dabei ist, dass man im Falle eines Falles bereits ein erstes Downgap auf sicher hätte.
Man könnte jetzt Intraday die Ausschläge traden mit all dem Stress und dem Zwang an der Kiste zu hocken, oder man nützt Dips nach oben, um sich eine mittelfristige Shortposition aufzubauen. Die Bewegungen laufen immer in Zyklen ab und sobald der Trend nach unten dreht, wird es nicht eine Sache von wenigen Tagen sein. Das kann sich dann ohne weiteres in den Juni/Juli hineinziehen.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...
Mittwoch, 2. Mai 2007
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