Eine kurze Einschätzung zum SMI auf Sicht bis ca. Ende Februar:
Um in diesen Tagen den Ueberblick zu wahren, sollte man den Blick weiter schweifen lassen, als nur auf Stunden- und Tagesbasis. Auch wenn es nachrichtenbedingt manchmal gar turbulent zu und her geht, der Leitfaden an dem es sich zu orientieren gilt, ist die Charttechnik, mit dem Blick sowohl auf die Einzelwerte, wie auch den SMI als ganzes. Viele EW sind tief am Boden angelangt und haben bereits inditechnisch positiv eingedreht. Somit also genereller Zustand y+.
Es läuft alles stets in Zyklen ab, ganz gleich ob der Mid- bzw- Long-Term Indikator negativ (short) ist. Somit gibt es innerhalb einer übergeordeten negativen Sequenz auch positive Subsequenzen.
Bereits einige Tage alt ist ein neuer (aber noch etwas unreifer) positiver Zyklus (Advancing) der m.E. ca. Ende Februar sein Top erreichen wird. Auf der Grafik wären wir nun bei ca. 1.3 (von 1 = Boden bis 5 = Top) angelangt. Das Bild gilt sowohl für viele EW wie auch für den SMI. Auch wenn der Zyklus positiv wird, heisst das nicht, dass aufgrund der Laufzeit von ca. 30 Tagen nicht auch schwächere Tage (Einbrüche) vorkommen dürfen. Wichtig ist die Standortbestimmung. Weil Zyklen immer ihre Zeit brauchen, lohnt es sich eben, die kurze Sicht, welche tradingmässig nur nervöse Handlungen hervorruft, auszublenden. Das heisst nun aber nicht, dass man neu aufbauende Longs einfach dem Schicksal überlässt (IRS, RM, MM gehört immer dazu), aber jeden Tag zweimal die Positionen zu schmeissen, bringt schon gar nichts.
Somit gilt: macht eure charttechnischen Hausaufgaben gut und dann aber auch konsequent durchziehen. Auf dem jetzigen Niveau lassen sich die Engagement noch gut absichern.
Mit den Adlern fliegen - nicht mit den Hühnern scharren...
Mein Beitrag stammt ursprünglich aus dem Börsen-Blog Forum
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...